Blutskizzen

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...Das ist die trockene Prosa von Polizeiakten, die Norbert Horst genauso gut beherrscht wie den düsteren, vorwärtstreibenden Erzählstrom seines Kommissars Kirchenberg. Ein suggestiver Stakkatostil, mit dem er schon in seinen beiden ersten Büchern LEICHENSACHE und TODESMUSTER einen absolut neuen, faszinierenden Ton in den deutschen Polizeikrimi gebracht hat.
Reinhard Jahn, Gänsehaut Krimi-Tipp

 

...Die Kriminalromane Norbert Horsts markieren einen Höhepunkt des Genres hierzulande,…
Dieter Paul Rudolph, Watching the Detectives

 

...Zum anderen schöpft "Blutskizzen" seine Spannung aber auch aus der Konstruktion, und da kann man nur sagen: Gewagt - und auch gewonnen. Einen Kriminalroman, bei dem der Täter fast von Beginn an feststeht, so zu schreiben, dass er eben doch bis zum Schluss spannend ist, dazu gehört großes dramaturgisches Geschick. Norbert Horst gelingt diese Gradwanderung spielerisch, und da zeigt sich, dass der schreibende Polizist aus den Tiefen der westfälischen Provinz im letzten Jahr völlig zurecht den Deutschen Krimi Preis erhalten hat...
Ulrich Noller, Funkhaus Europa

 

...Für sein Debüt „Leichensache“ wurde Horst der Friedrich-Glauser-Preis zugesprochen, für „Todesmuster“ folgte der Deutsche Krimipreis. Mit „Blutskizzen“ schafft es Horst, das Niveau zu halten. Wer inzwischen seinen Erzählstil kennt, wünscht sich vielleicht auch mal einen komplexeren Plot, gebrochenere Charaktere, die eine oder andere überraschende Wendung.

Doch dann sind es gerade die kleinen Seitengeschichten, die den Alltag von Kommissar Kirchenberg leuchten lassen, zum Beispiel meine Lieblingsstelle als Kollege Ernst dem Protagonisten Filmszenen erzählt. Nicht die Szenen werden dabei lebendig, sondern Ernst selbst – in all seiner Einsamkeit und Sentimentalität. Dem Leser geht das Herz auf.
Horst Eckert für Focus-online